Laut Hersteller handelt es sich bei den “Heatballs” um die beste Erfindung seit der Glühbirne. Die praktischen kleinen Wärmeerzeuger für den Haushalt (das abgegebene Licht ist eine technisch bedingte unerwünschte Nebenwirkung) sind kostengünstig, passen in jede normale E27 Lampenfassung und ergänzen gerade in Niedrigenergie- oder Passivhäusern das Heizsystem ideal.
Obendrein spenden die Hersteller für jedes bestellte Heizelement einen Betrag von 30 Cent zum Schutz der Regenwälder. Was könnten sich umweltbewusste Konsumentinnen und Konsumenten mehr wünschen?
Die stoßfesten Heatballs mit einer Lebensdauer von mindestens 2.000 Betriebsstunden werden in den Leistungsstärken 60Watt und 100Watt geliefert. Bestellungen können hier abgegeben werden: http://heatball.de/bestellung.php
Zusätzliche Informationen finden sich direkt auf der Homepage des Projektes: http://heatball.de/index.php
Das Konzept des Heatballs zeigt übrigens nach Meinung der Planet-Redaktion eine interessante Lücke in der Argumentation gegen klassische Glühbirnen auf. Es wurde immer wieder behauptet, die Glühbirne wäre ineffizient, da ein zu hoher Teil der von ihr verbrauchten Energie in Form von Infrarot-Strahlung (also Wärme) abgegeben würde. Dabei hat man allerdings gnädig übersehen, dass der absolut überwiegende Teil aller Glühlampen in Innenräumen Verwendung findet. Also in Räumen, welche in unseren Breiten ohnehin mehr als zwei Drittel des Jahres beheizt werden. Könnte es sein, dass die “verlorene” Energie in Wirklichkeit einen Teil der notwendigen Heizenergie des Gebäudes ersetzt hat?
Angeblich soll es ja vereinzelt Menschen geben, die in ihren Wohungen und Häusern Infrarot-Flächenstrahler oder Kachelöfen installieren, um gelegentlich auch in der Übergangszeit oder an nass-kalten Sommertagen (und hier vor allem Abends) die Raumtemperatur anzuheben, ohne die Zentralheizung anwerfen zu müssen. Genau für diese Anwendung scheinen die Heatballs geradezu prädestiniert.