(Mattersburg, 28. Oktober 2011): Mit einem Förderangebot des Landes werden oberösterreichische Schulen dazu motiviert, selbst Solarstrom zu erzeugen sowie Sonnenenergie und Stromeinsparung verstärkt im Unterricht zu fördern.
„Ich finde diese Idee hervorragend,“ so Sonja Sieber, Bezirkssprecherin der Grünen Mattersburg und selbst Schuldirektorin. „So kann umweltfreundliche Stromproduktion auf den vielen – sozusagen „brachliegenden“ – Schuldächern erfolgen – ohne Landschaftsverschandelung und direkt vor Ort.“
Sieber regt an, diese Idee auch im Burgenland umzusetzen, denn Photovoltaik sei im „Sonnenland Burgenland“ – v.a. bei Privatpersonen – eine immer beliebter werdende Art der Stromerzeugung. Die Anlagen würden sich dezent in das Ortsbild einfügen und die Lebensqualität der AnrainerInnen in keinster Art und Weise negativ beeinflussen.
Zusätzlich zur Förderung würden spezielle Trainingsseminare und Unterrichtsmaterialien für LehrerInnen angeboten, um so Stromverbrauch und Stromeinsparung auch zum wichtigen Unterrichtsthema zu machen.
„Die Kombination ist unübertreffbar: Eine Zukunftstechnologie, wie Photovoltaik, genau dort zu errichten und zum Thema zu machen, wo unsere Zukunft geformt wird – nämlich an den Schulen,“ so Sieber abschließend.